piwik no script img

die wahrheitEine Reise ins Land Memory

Ausnahmsweise richtet sich diese Glosse zunächst nur an über 50-Jährige. Aber keine Bange - auch Jüngere dürfen, ja sollen weiterlesen...

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • UB
    Ulrich Bien

    Warum sich Mnemotechniken nicht durchsetzen? Als Gedächtnistrainer bin ich immer wieder erstaunt über die Zahl der Menschen, die sich für Mnemotechniken interessieren, diese in groben Zügen kennen und teilweise auch anwenden. Führungskräfte großer Unternehmen werden mittlerweile systemtisch trainiert, sich Wissen in großen Mengen aneignen zu können. Leider sind pädagogische Fakultäten in Deutschland schwer von diesen stillen Künsten zu überzeugen. Gründe dafür sind nicht einfach zu formulieren: Vielleicht sind Mathematiklehrer nicht kreativ genug, Zahlen in Bilder zu verwandeln. Ein grundsätzliches Problem der Anwendung in Schulen: Mnemotechniken sind unsichtbar und genügen damit nicht dem Zweck der klingelnd bunten Selbstdarstellung! Bildung scheint vor allem ansehnlich sein zu müssen - und nicht unbedingt wirkungsvoll.

     

    Ulrich Bien - Gedächtnistrainer (denkreich.com)