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2 Kommentare

 / 
  • RF
    R. Fassbinder

    Die Ostsee ist das am stärksten verschmutzte Meer der Welt: Bis zu 25 Prozent des Meeresbodens gelten als biologisch tot.

    Diese Todeszonen haben sich in den letzten Jahren aufgrund steigenden Eintrags von Phosphor- und Stickstoff-Verbindungen aus der Landwirtschaft ausgebreitet. Derartige Verbindungen führen zu vermehrtem Algenwachstum, deren Zersetzung den Sauerstoffgehalt weiter sinken lässt. Wasser mit höherem Salzgehalt und dadurch bedingt höherer Dichte bleibt auf dem Meeresgrund, isoliert vom Oberflächenwasser und der Atmosphäre. Das führt zu abnehmendem Sauerstoffgehalt in dieser Zone. Die einzigen Organismen, die hier überdauern können, sind anaerobe Bakterien, die organische Substanz zersetzen und dabei Schwefelwasserstoff freisetzen.

  • S
    simon

    das verklappen sie da

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