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die wahrheitUnangemessen

Briten verspotten Deutsche

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4 Kommentare

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  • MK
    Matthias K.

    Als Sprachwissenschaftler kann ich den Briten in weiten Teilen nur zustimmen. Das Deutsche ist eben eine als generell sehr hart, starr und befehlend empfundene Sprache - das war sie allerdings auch bereits VOR dem zweiten Weltkrieg.

    Sprachforscher haben Zusammenhänge von Sprache und Denken (in beide Richtungen) nachgewiesen, Kulturforscher den Einfluss zwischen Sprache und Kultur. Vielleicht ist das düstere Kapitel unserer Geschichte zum Teil auch auf unsere Sprache zurückzuführen. Anderssprachige Völker hätten auf des Führers Reden sicherlich weniger begeistert reagiert.

  • SL
    Sam Lowry

    Da hört der Spaß echt auf :-)

  • T
    Thomas

    Die Darstellung ist nicht ganz falsch. Anderen etwas vorzuschreiben ist in dieser Gesellschaft weit verbreitet, um nicht zu sagen allgegenwärtig.

     

    Die vorgeblich unterschiedlichen politischen Strömungen in der BRD sind in diesem Punkt identisch.

     

    Befehl und Gehorsam sind Ausfluss der herrschenden Strukturen, seit Jahrhunderten.

     

    Die Linke will alles regeln und jeden bevormunden. Die Rechte ebenfalls.

  • P
    PuuhBaerFfm

    ach was ist das für eine verrückte Welt:

    ein schwuler Außenminister unter einem weiblichen Bundeskanzler in Deutschland (und beide aus der rechtskonservativen Ecke),

    ein farbiger US-Präseident,

    ein bayerischer Papst,

    und nun dürfen nicht mal mehr die Briten ihren jahrzehntelangen üblichen Ressentiments gegenüber allem deutschen fröhnen...

    das ist alles so unfassbar...