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die stimme der kritikBetr.: ÖkoLinX und die Kommunalwahlen in Hessen

Die Welt der Jutta Ditfurth (Teil II)

Der rassistische und faschistische grüne Funktionär Daniel Cohn-Bendit wurde dann doch nicht – wie geplant – Bürgermeister von La Hague oder Nato-Generalsekretär (siehe: Die Welt der Jutta Ditfurth, Teil I). Der Maulheld in der brutalen Gang von Comandante Joschka, die in den 70er-Jahren die für das System so gefährlichen Fundamentalisten gleich reihenweise liquidierte und dafür von den (immer) Herrschenden mit der Partizipation an der Macht belohnt wurde, musste sich sein Brot zunächst als Sänger der Rockgruppe „Böhse Onkelz“ verdienen. Die Kultband aller Rechtsradikalen in Deutschland sorgte mit Titeln wie „Zigeuner, verpisst euch, keiner vermisst euch?“ bundesweit für Furore. Bei Gigs der Truppe hetzte der braune Dany mit den roten Haaren – im weißen Bademantel – auch gerne gegen Flüchtlinge und Asylbewerber und verhetzte so ganze Bevölkerungsschichten. Deshalb wurde er Ende der 80er-Jahre von der SPD in Frankfurt zum Multikulturdezernenten ernannt. Einmal im Amt, begann das Kind jüdischer Eltern sofort damit, alle Immigranten zu erfassen und nach ihrer Nützlichkeit zu sortieren. Und 1991 bereitete „der Cohn“, wie ihn seine rassistischen und faschistischen Freunde aus der alten Gang des Comandante bis heute nennen, eine rassistische Untersuchung gegen Sinti und Roma vor. Seinen „Böhsen Onkelz“ schenkte er die Alte Oper – und dem alten Faschisten Ernst Jünger den Goethepreis.

Danach wurde „der Cohn“ – protegiert von Kriegsminister Fischer – Chefredakteur der rassistischen Jungen Freiheit. Und erst vor zwei Jahren gründete er in Paris das französische Pendant dazu, die rassistische Jeunesse Libération. Jetzt verhetzt er auch in unserem Nachbarland junge Menschen und sitzt noch dazu für gleich zwei Länder fett und satt im Europaparlament. Dort verteufelt er zu hohe Tarifabschlüsse in den Vereinigten Staaten und entwirft seitenlange rassistische Klischees. Zuvor noch hatte „der Cohn“ seinen alten Comandante, den Kriegsminister, zur Bombardierung aller Serben überall angestiftet. Es ging damals nämlich nicht nur um die Eroberung der Olivenölfelder, wie bis heute alle glauben, sondern eigentlich um die Sicherung der Weltbohnensuppenvorräte. Bohnensuppe in Dose an Weißbrot ist nämlich das einzige Gericht, das Cohn-Bendit alleine zubereiten kann. Dafür gibt es Zeugen. Und jetzt? Kommunalwahlkampfmaterial bei „ÖkoLinX“ (c/o Ditfurth) bestellen und weiterlesen. KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

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