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die gute nachrichtIm Januar wird deutlich weniger Alkohol als im Dezember verkauft

Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Statistisches Bundesamt. Fotos: stock.adobe.com

Die Scannerdaten aus dem Lebensmittel­einzelhandel zeigen, dass die Verkaufszahlen für alkoholische Getränke im Januar in den Jahren 2022, 2023 und 2024 deutlich unter denen des vorherigen Dezembers liegen. Auch im Vergleich zum gesamten Jahr ist der Absatz im Januar deutlich geringer. Möglicherweise liegt das am „Dry January“, dem alkoholfreien Januar. Bekannt wurde das Konzept durch die Britin Emily Robinson, die im Januar 2011 beschloss, in der Trainingsphase für ihren Halbmarathon keinen Alkohol mehr zu trinken. Sie schlief besser und hatte das Gefühl, mehr Energie für den Lauf zu haben. Zusammen mit der Organisation „Alcohol Change UK“ machte sie daraus eine Gesundheits­kampagne. Mittlerweile wird der Dry January auch in Deutschland immer beliebter. Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung ebenso wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung jedenfalls begrüßen den Dry January. Sie empfehlen regelmäßige Auszeiten – und zwar nicht nur zu Jahresbeginn.Johanna Weinz

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