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die anderen

Libération aus Paris meint zu dem Anschlag in Pakistan und dem islamistischen Terror:

Der Krieg in Afghanistan hat zwar die islamistischen Terrororganisationen erschüttert, doch er hat ihnen auch neue Perspektiven eröffnet, vor allem in Pakistan. Die französischen Mitarbeiter der staatlichen Schiffsbaugesellschaft wurden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 nach Frankreich zurückgeholt, doch warum wurden sie im Januar wieder nach Karatschi entsandt, als die Lage noch ebenso gefährlich war? Die Antwort ist leider klar: um einem der größten Käufer französischer Waffen entgegenzukommen.

Zum Selbstmordanschlag von Karatschi heißt es in der Pariser Zeitung Le Figaro:

Nun verstehen die Amerikaner, dass die Einsetzung einer befreundeten Regierung in Kabul keine Lösung gebracht hat. Ihre Truppen werden in Afghanistan weiter kämpfen müssen, weil die Zentralgewalt ihre Autorität nicht durchsetzen kann. Das gilt aber auch für Pakistan, wo die Bevölkerung weiter mit Bin Laden sympathisiert. Die Franzosen ihrerseits stellen fest, dass in diesem Krieg ohne Front eine neutrale Haltung unmöglich ist. Im Kampf gegen den gemeinsamen Feind muss Amerika seine Verbündeten wie Partner behandeln, nicht wie Hilfstruppen.

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