der weitblick:
Perlt nicht mehr
Der Hamburger SV hat weiterhin den Neuanfang im Blick. Nachdem die Stadionuhr bereits abgebaut wurde und der Kader umstrukturiert wird, soll nun die Stadionhymne „Hamburg, meine Perle“ von Lotto King Karl nicht mehr gespielt werden. Klubchef Bernd Hoffmann meint, einige Textzeilen passten „nicht mehr zur aktuellen Situation des HSV“. Könnte sein, dass der Mann recht hat, wenn man an die Zeilen über Erzfeind Werder („Wenn du aus Bremen kommst, gibt’s für dich hier nichts zu holen“) und Europapokalspiele denkt („Wenn ich weit weg bin, ob bei Juve oder Rom, denk ich ‚Hamburg, meine Perle‘ …“).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen