der hingucker:
Hitzeschlag in Kamerun
Nach dem Schiedsrichterskandal beim Afrika Cup im Vorrundenspiel gegen Mali (0:1) ist der Protest des Mitfavoriten Tunesien abgewiesen worden. Das Spiel werde nach wie vor mit 1:0 für Mali gewertet, teilte der Fußball-Kontinentalverband CAF mit. Der sambische Referee Janny Sikazwe hatte die Partie zweimal zu früh beendet. Zunächst pfiff er in der 86. Minute ab, der endgültige Abpfiff der Begegnung im kamerunischen Limbe erfolgte nach 89:45 Minuten und damit 15 Sekunden zu früh. Sikazwe sei durch die Hitze beeinträchtigt worden. „Die Wahrheit ist, dass Sikazwe einen Hitzeschlag hatte und dehydriert war. Er hat völlig die Konzentration verloren“, so ein CAF-Vertreter.
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