der gute alte prinz: jetzt geht er auf touristen los :
Der Gemahl von Königin Elizabeth II., Prinz Philip, ist wieder einmal ins Fettnäpfchen getreten. Bei einem Besuch in Slowenien in der vergangenen Woche bezeichnete er einem Bericht der Zeitung Mail on Sunday zufolge Tourismus als nationale Prostitution. „Wir brauchen nicht mehr Touristen, sie ruinieren die Städte“, erläuterte der 87-Jährige demnach einer Tourismusexpertin bei einem Treffen. Die Expertin hatte dem Prinzen zuvor erzählt, dass sie ein lokales Netzwerk für Touristen aufbauen wolle. Er habe ihr jedoch lachend mit dem Prostitutionsvergleich geantwortet. „Ich konnte es gar nicht glauben, dass er dieses Wort benutzt hat. Es war uns allen sehr peinlich“, sagte die erschütterte Frau. Prinz Philip ist für seine Fehltritte bekannt. So warnte er zum Beispiel einst britische Studenten in Peking: „Wenn ihr noch länger hier bleibt, bekommt ihr Schlitzaugen.“ Den damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl sprach er mit „Herr Reichskanzler“ an, und einen Jungen, der Astronaut werden wollte, brachte er zum Weinen, als er sagte, dazu müsse er erst einmal abspecken.