das wetter: Der Industriealpinist
O seilgestützte Höhenarbeit! In luftigen Höhen wirken, das war immer schon das, was Eberhard Luvers wollte. Leider regnete es an dem Tag, an dem Eberhard zur Tat schreiten wollte. Und ehrlich gesagt, der Apfelbaum, an dem Eberhard seine Premiere feiern wollte, stand schon etwas schief im Wind. Und war da nicht auch etwas zu viel Natur im Spiel für einen Industriealpinisten? Müsste er nicht auf dem Rummel, dem Jahrmarkt, der Kirmes anheuern, „for a start“? Gerüstfrei, das war das Zauberwort. Gerüstfreiheit das große Ziel. Aber als er einmal über den Jahrmarkt, den Rummel, die Kirmes schritt, kam es ihm vor, als ob überall Gerüste auf ihn warteten. Lauerten! Ein herunterfallender Apfel der Sorte Kronprinz Rudolf holte Ludger E. (Name plötzlich geändert) unvermittelt wieder zurück in die Realität. Es war eine gefährliche Welt da draußen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen