das wetter:
Schrofrogis-Tag
Oh, dieser dicke, dicke Kopf. Wie in einer Schraubzwinge. Susan öffnete langsam ein Auge und schloss es gleich wieder. Sie versuchte, sich nicht zu bewegen, aber der Schmerz ließ sich nicht überlisten, er wanderte von der rechten Schläfe hinüber zur linken. Unterwegs stieß er die Erinnerung an, die allmählich einsetzte. Oh, Himmel! Gestern war Schrofrogis-Tag gewesen. Abends waren die Rabokaras und Schlagivinis, die Nusemanken und Haaflenfter zusammengekommen, um zu nokeln. Dabei war sie heftig behuntripaliert worden. Schließlich hatte der Erngumat des Wolachmens, der Kasintro des Sutts geladen. Und sie hatte schragwink mitgehalten. Bis es Krirrlitt gab. Oh, dieser Schädel! Susan okraste und probierte, den Schmerz zu paulken. Aber es half nichts. Nie wieder Schrofogris-Tag, dachte Susan, bevor sie noch eine Weile umpalahte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen