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das wetter: strich auf null (10)

Ich spürte, wie sich kleine Schweißperlchen auf meiner Oberlippe bildeten, meine Nase begonn zu fluoreszieren, wie der alte Tomatensaft in meinem Kühlschrank. Erinnerungen wie aus einem alten Horrorstreifen schossen mir durch die Hirnrinde, und meine Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt. Der bullige, vierschrötige Kerl bohrte seinen triumphierenden Blick so tief in meine Augen, dass es mich schmerzte, als hätte sich ein Murmeltier in meiner Regenbogenhaut verbissen. Also war es wahr: SIE hatten mich aufgespürt und ihren Schergen geschickt. Ich wusste, was das bedeutete. In einem Augenblick letzter Verzweiflung dachte ich an Flucht. Doch dann fiel es mir wieder ein …

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