das wetter: selige gefilde (2):
… erinnert sich, wie es einstmals war: Selig ruhten die Gefilde selbander. Im späten Mittag des sich neigenden Frühlichts dehnte die bunte Flur sich über die grüne Landschaft, traun fürwahr. Es bienten die Zirpen, die Summen flüsterten, die Pinien grillten am Fuß der Zikaden. Träge beschien die Sonne den Schatten eines Rasenflecks, den ein resches Bächlein annoch berieselte. Da feierten die Eichen im Kranz der Binsen unter fruchtschweren Ulmen die munteren Zweige der Ernte im Weinlaub sintemalen. Götter und tänige Halbhirten ließen an langer Leine die Seele baumeln wie Mutter und Kind fürbass. Und weiland die greise Pfeife im Lehnstuhl mit dem Patriarchen unter der Hausmütze …
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