das wetter: reiberezepte:
Happidolf schob Kohldampf. Er zerließ etwas Strunk in eine Stange Stauden und schob den geseihten Sud in den eingefetteten Reibetopf. „Dann das gehackte Gewürfelte durchraspeln und im Bräter fest einkochen, bis es sämig wird.“ Happidolf bröselte das Poschierte auf das fein gewiegte Schweinskalberne. „Die abgelatzte Prise binden und das Speisegelb darunterziehen. Wichtig: Jetzt erst den Sud in den Reibetopf geben!“ Happidolf schäumte auf, drehte herunter und drückte das Mahl in den Ausguss. „Die Pfannen in kleine Stücke brechen, und die Töpfe vierteln.“ Happidolf köchelte noch. „Dann die Küche im Mörser zerstoßen und kalt servieren.“ Nun war Happidolf endlich satt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen