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Archiv-Artikel

das wetter: im salon

Einmal geschah es, dass der Alois Butzenbacher zu einer Teegesellschaft beim spitznasigen Fräulein Cecilie in den blauen Salon eingeladen war. Das Fräulein Cecilie mit der spitzigen Nase und der krächzenden Stimme wollte die Gesellschaft mit ihrem Gesang erfreuen, der vom ungeübten Klavierspiel des eitlen Herrn Schnabel begleitet werden sollte. Der arme Butzenbacher mochte nicht ablehnen, wusste er es doch durchaus zu schätzen, zuweilen zu derartigen Ereignissen geladen zu werden – zählte er doch keineswegs zur Crème de la Crème der Gesellschaft. Er entschied sich, vorher einige aufmunternde Rauchbiere zu trinken, und noch heute geht die Kunde vom schnarchenden Butzenbacher durch die feine Gesellschaft.