das wetter: frau gack

Frau Gack, die Hauswartin, streckte ihre Hand aus dem Fenster. Es regnete. Das war mal wieder typisch! Frau Gack schüttelte den Kopf, dass ihre weißen Haare nur so umherflogen. Immer dieser Regen! Regen, Regen, Regen. Jetzt reichte es Frau Gack – sie drehte durch. Sie setzte sich eine Taucherflosse auf den Kopf, hing sich eine rosa Feder-Boa um die Schultern und ein Bananen-Röckchen um die Hüften, dann ging sie hinaus auf die Straße, vollführte mit wackelnden Ellbogen einen wilden Tanz und gackerte dazu laut wie ein Huhn. Die Nachbarn schauten sich das seltsame Schauspiel durch die Gardinen ihrer Fenster an und flüsterten einander zu: „Frau Gack dreht wieder durch. Es scheint zu regnen.“