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Archiv-Artikel

das wetter: die wilde jagd

Nebelschwaden waberten über dem feuchten Waldboden, des Mondes fahles Gesicht blickte trübe durch die Wolken und tauchte die Szenerie in ein gespenstisches Licht. Es herrschte eine unnatürliche, beklemmende Stille, die nichts Gutes verhieß. Kein Windhauch regte sich, kein Käuzchen rief und keine Zweige raschelten. Da, plötzlich erhob sich ein Gebrüll und ein Geschrei, ein Tosen und ein Rumpeln, ein Ächzen und ein Stöhnen, ein Jammern und ein Wimmern, ein Rennen und ein Flüchten. Was war geschehen? Der gemeine Tobias Rapp jagte die kleine Brigitte von nebenan wieder mit einer Maus in der Hand durch den kleinen Stadtpark, obwohl Brigittes Mutter ihm das verboten hatte. Kinder können so grausam sein …