das wetter: die räuber (11) :
Der entsetzlich nach verwesender Ziege stinkende Räudige Ruffel schreckte vor gar nichts zurück. Sein wilder Blick war noch abschreckender als sein schmutziger verfilzter Bart, und hätten die nachtblinden Räuber im Dunkeln nur sehen können, wie der Räudige Ruffel wild um sich blickte, sie hätten sich wieder zitternd aneinander geklammert. „Räuber!“, rief der Räudige Ruffel, „Räuber! Wir pfeifen auf Schwur und Fluch, denn wir fürchten uns nicht vor Tod und Teufel! Wir fürchten uns vor gar nichts!“ Die Räuber wagten nicht zu widersprechen, denn wenn sie sich vor etwas noch mehr fürchteten als vor dem Schwur und dem schrecklichen Fluch, dann war das ihr grausamer Räuberhauptmann, der schreckliche Räudige Ruffel.