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Archiv-Artikel

das wetter: die gehirnverlinkung

Der düstere Professor wusste, dass er nur eine Möglichkeit hatte, mit seiner wunderschönen, zerbrechlich wirkenden, jungen Patientin mental ins Mittelalter zu reisen, um sie dort, in einem ihrer früheren Leben den Händen der Satansanbeter zu entreißen. Die Methode war gefährlich, doch er musste es wagen – hatte er sich doch längst in das schöne Kind verliebt. Und deshalb wollte er sie riskieren: die nepalesische Gehirnverlinkung. Das war eine gewagte, abenteuerliche, tollkühne, verwegene, aber euch ein wenig heikle Sache. Nie zuvor hatte jemand die nepalesische Gehirnverlinkung durchgezogen. Und während er noch darüber nachdachte, war seine Patientin aufgestanden und nach Hause gegangen.