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Archiv-Artikel

das wetter: das ballonmännchen

Als der Ruffel die Augen öffnete, war er blitzartig hellwach. Irgendetwas hatte ihn aus dem Schlaf gerissen, aber er konnte nicht genau sagen, was das gewesen war. Er brauchte ein paar Sekunden, um die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und sich zu orientieren. Dann sah Ruffel den blass leuchtenden, orangefarbenen Ballon über sich schweben. Er hatte einen Durchmesser von ungefähr 50 Zentimeter, besaß Mund und Augen und schnitt dem Ruffel ununterbrochen hässliche Fratzen und fuchtelte dabei albern mit zwei dünnen Ärmchen herum. Angst hatte Ruffel nicht vor dem Ballonmännchen, denn er spürte, dass es außer Fuchteln und Fratzenschneiden nichts weiter konnte. Aber seltsam war die ganze Erscheinung dennoch.