das war die woche, die war (nr. 48) :
Worte der Woche
„Es war ein Job mit viel Geld und wenig Ärger.“ (Trainer Hans Meyer vom 1. FC Nürnberg neigt im Rückblick auf seine langjährige Tätigkeit bei Borussia Mönchengladbach zur Verklärung und zu Übertreibungen)
Weight-Watching der Woche
„Er sah aus wie ’n Tannenbaum.“ (Fußballtrainer Frank Rohde über den in Berlin angeklagten ehemaligen Profi Steffen Karl, der vor seinem Engagement beim Chemnitzer FC Übergewicht hatte)
„Ich würde Ronaldo empfehlen, ein paar Kilo abzunehmen. Dann kann er wieder klar denken.“ (Wurstfabrikant Uli Hoeneß zur Interviewaussage des brasilianischen Weltmeisters, wonach Michael Ballack in der Bundesliga nicht zum Weltfußballer werden könnte, weil die deutsche Liga zu schlecht sei)
„Draußen wartet der dänische Wurstwagen.“ (Erklärung von Schalkes Einwechselstürmer Ebbe Sand, warum er nach dem Sieg gegen Bremen so schnell wegmusste)
Vermesser der Woche
„Es gibt kein besseres System. Es muss nur verstanden werden wollen. Vielleicht müssen wir alle noch lernen, uns an die gewaltigen Dimensionen einer Fußball-Weltmeisterschaft zu gewöhnen.“ (Der WM-OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt zur Begründung der umstrittenen Praxis beim WM-Ticketverkauf mit Vorleistungen durch die Käufer)
Schwarzseher der Woche
„2006 hier keine Spiele mehr austragen.“ (Bremens Sportdirektor Klaus Allofs auf die Frage, was man gegen die Serie von vier Niederlagen 2005 auf Schalke unternehmen könne)
Nachtaktiver der Woche
„Um zwei Uhr bin ich eingeschlafen und um fünf wieder aufgewacht.“ (HSV-Ersatztorwart Sascha Kirschstein nach seinem Bundesligadebüt in Leverkusen)ZIN