das war die woche, die war (nr. 43):
Worte der Woche
„Die Berichte sind spekulativ.“ (Fredi Bobic, Stürmer bei Hannover 96, zu den Gerüchten, er habe Aktien von Borussia Dortmund)
Weitere Worte
„Da fehlte alles, was mit Fußball zu tun hat.“ (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund nach dem 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Maccabi Haifa)
„Die Straßenführung von Cottbus oder die grüne Welle in der Stadt sind auf Kreisliga-Niveau.“ (Retourkutsche von Energie-Manager Klaus Stabach, nachdem Oberbürgermeisterin Karin Rätzel der Führung des Bundesliga-Tabellenletzten zu geringen Kampfgeist vorgeworfen hatte)
Nein, es handelt sich nicht um eine Gerichtsverhandlung. Die Herren Riis, Ullrich und Pantani (v. l.) wohnen lediglich der Präsentation der 90. Tour de France bei. Aktiv teilnehmen will der junge Mann in der Mitte, sagt aber bescheiden: „Comeback heißt für mich nicht Sieg.“ FOTO: AP
Ausgesperrter der Woche
„In Sölden bin ich nicht, es ist ja alles ausverkauft.“ (Der nach seinem bei einem Motorradunfall erlittenen Beinbruch immer noch rekonvaleszierende Skistar Hermann Maier zum Weltcup-Auftakt)
Dornröschen der Woche
„Wir haben einen neuen Stil wachgeküsst.“ (Fynn Holpert, Manager des TBV Lemgo, über den Power-Handball, mit dem sein Team die Gegner überrennt)
Pythagoras der Woche
„Fußball ist keine Mathematik.“ (Franz Beckenbauer)
„kicker“-Literaturpreis
„Die Krise bei Barça weitet sich aus wie ein Ölfleck.“ (El País zum FC Barcelona)
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