das war die woche, die war (nr. 38) :
Worte der Woche
„Völler war bisher immer ein Schauspieler.“ (Bayern Manager Uli Hoeneß weiß Bescheid)
Weitere Worte
„Ich spiele ja keine Rolle, so bin ich.“ (Rudi Völler streitet alles kategorisch ab)
„Ich habe nicht jede Woche einen jähzornigen Auftritt.“ (Rudi Völler weiß nun doch noch um seine Qualitäten)
„Aber man muss sich auch wieder vertragen können.“ (Rudi Völler sorgt sich)
Oase der Woche
Jürgen Rüttgers, Vorsitzender der nordrhein-westfälischen CDU, klagt über in ausländische Steueroasen flüchtende Spitzensportler: „Es gibt Dinge, die tut man nicht.“ Michael Schumacher tut’s aber und sagt über die Schweiz: „Wir sind sehr glücklich, da wo wir jetzt leben.“
Klage der Woche
Hertha-Profi Luizao läßt das Stadion seines Exclubs Corinthians Sao Paulo pfänden. „Ich habe nicht gewollt, dass es soweit kommt“, sagt der Brasilianer, der zwei Millionen Dollar an bislang nicht gezahlten Gehältern fordert. Sollte er vor dem höchsten Gerichtshof gewinnen und Corinthians innerhalb einer bestimmten Frist nicht zahlen, könnte nach brasilianischem Recht das Stadion zwangsversteigert werden.
Minderheit der Woche
Frank Rost, Torsteher des FC Schalke 04, nach einem wenig deutschnationalen Samstag auf dem Fußballplatz: „Ich bin stolz, heute der einzige Deutsche in unserem Team gewesen zu sein.“
„kicker“-Literaturpreis
„Der Schwede macht die Schotten dicht.“ (Jörg Wontorra ist kein Kalauer zu krank, wenn es um Celtic Glasgows schwedischen Keeper Hedman geht)