piwik no script img

das war die woche, die war (nr. 12)

Zitat der Woche

„Immer wenn die Mannschaft ihn braucht, ist er verletzt oder seine Frau lässt ihn nicht aus dem Haus.“ (Der Kolumnist Manolo Lama über Torhüter Bodo Illgner, der 3,2 Millionen Mark jährlich dafür bekommt, dass er bei Real Madrid auf der Bank sitzt)

Weitere Zitate

„Wenn ich topfit bin und schmerzfrei, höre ich auf mit Fußball.“ (Leverkusens Jens Nowotny)

„Auch andere Spieler sind von Dortmund weggegangen und hatten danach ein besseren Leben.“ (Borussen-Stürmer Victor Ikpeba)

Perspektive der Woche

„Ich schätze, dass er in zwei bis drei Wochen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann.“ (Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld über Ciriaco Sforza)

Hühnerauge der Woche

„Er hat Augen in den Füßen.“ (Der Cottbuser Trainer Eduard Geyer über Vasile Miriuta)

Ehrgeizling der Woche

„Wir wollten mehr, immer höher hinaus, obwohl wir schon alles hatten.“ (Der mittlerweile 40-jährige Lothar Matthäus über seine Jugendzeit)

Verkehrsweg der Woche

„Die meisten erleben es gar nicht, wenn eine Straße nach ihnen benannt wird.“ (Skispringer Martin Schmitt über die in seiner Heimatstadt Furtwangen eingeweihte Martin-Schmitt-Straße)

Tunnelblick der Woche

„Erik interessieren nur zwei Dinge pro Saison: Mailand–San Remo und das Grüne Trikot.“ (Erik Zabels Helfer Gian-Matteo Fagnini vor dem heutigen Radklassiker Mailand–San Remo)

„kicker“-Literaturpreis

„Die Wahrscheinlichkeit, dass der VfL Bochum den vierten Abstieg doch noch verhindern kann, ist ungefähr so groß, als wenn die Raumstation MIR Ende des Monats genau auf dem neuen 120.000-Mark-Posche von Delron Buckley landen würde. Schön wär’s ja, aber eben unwahrscheinlich.“ („Reviersport“)

Fotohinweis:Regelkundler der Woche: „Fußball ist ein Emotionssport, aber wir müssen zwischen Torjubel und Provokation unterscheiden.“ (Fifa-Pressesprecher Andreas Herren zur Erlaubnis, nach dem Torschuss wieder das Trikot ausziehen zu dürfen)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen