das war die woche, die war (nr. 1):
Zitat der Woche
„Wenn ich jetzt alles bis in kleinste Detail durchanalysiere, fange ich wieder zu Grübeln an.“ (Skispringer Sven Hannawald)
Weitere Zitate
„Martin ist in Oberstdorf auch über seine geistigen Grenzen gesprungen.“ (Bundestrainer Reinhard Heß über Skispringer Martin Schmitt)
„Ich kämpfe darum, dass unsere Besonderheit der Skisprungfamilie nicht auf der Strecke bleibt.“ (schon wieder Reinhard Heß)
„Die Angebote kommen nicht zu mir durch. Der FC Bayern blockt bestimmt alles ab.“ (Mehmet Scholl, der seinen Vertrag in München resigniert bis 2004 verlängert hat)
Selbstkritik der Woche
„Da sitzen zwei Ossis in der ersten Klasse und meckern über den Kaviar.“ (Eislaufprofi Katarina Witt über sich und einen ungekannten Dresdner)
Steckenpferd der Woche
„Ich hoffe, dass ich das Toreschießen weiter als mein größtes Hobby pflegen kann“, hofft Nenad Bjelica, Neuzugang beim 1. FC Kaiserslautern.
Drohung der Woche
„Wenn einer keinen Anzug hat, dem kaufe ich einen.“ (Franz Beckenbauer, bayerischer Sittenwächter, zur neuen Klubkleiderordnung)
„kicker“-Literaturpreis
„Rene hat den Spieß umgedreht.“ (dpa über Rene Spies, Favorit bei der Bob-DM heute und morgen in Königssee)
Fotohinweis:Woods der Woche: Während der Rest der Golfwelt im fernen Australien seine Matchplay-WM austrägt, was niemanden wirklich interessiert, präsentiert Tiger beim College-Football-Endspiel eine neue Haarfarbe. Blond, wen’s interessiert. FOTO: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen