das kommt:
Bunny Rogers
Bunny Rogers (*1990) entwickelt ihre Kunst, Installationen, Skulpturen, Fotografien und Videos aus Material, das sie im Internet, in Fernsehserien und Videospielen findet. Für ihre Einzelausstellung im Bregenzer Kunsthaus plant sie eine vier Stockwerke umfassende Installation, die sich mit der Art US-amerikanischer Trauerfeiern auseinandersetzen will. Die Versatzstücke und das atmosphärische Design verweisen auf den Amoklauf 1999 an der Columbine High School in Littleton, USA, so die Ankündigung.
Bis 13. 4., Kunsthaus Bregenz
Die Wütenden
Drei Polizisten auf Streife im Pariser Banlieue-Vorort Montfermeil. Dort ist ein Gangster selbsternannter Bürgermeister, man muss sich zudem mit Islamisten arrangieren. Ein gestohlenes Löwenjunges aus einem Zirkus, der von Roma betrieben wird, droht die heikle Balance zu zerreißen. Der französische Regisseur Ladj Ly hat sich für sein Regiedebüt „Die Wütenden“ (im Original „Les Misérables“) von den Unruhen des Jahres 2005 inspirieren lassen. Aus Sicht der wenig kompromissbereiten Polizisten erzählt, zieht Ly die Spannung in seinem Sozialthriller ins immer Existenziellere an.
Ab 23. Januar im Kino
Autofiktion heute
Die ZeitschriftTexte zur Kunst denkt über Literatur nach und will die Konjunktur der Autofiktion diskutieren. Ob diese tatsächlich ein neues literarisches Genre ist oder nicht doch zuvor längst in Form der Autobiografie aufgetreten sei? Gemeinsam mit den jungen Autorinnen Violaine Huisman („Die Entflohene“, Frankreich) und Jackie Thomae („Brüder“) werdenTzK -Herausgeberin Isabelle Graw mit Brigitte Weingart und Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow die Praxis des autofiktionalen Schreibens beleuchten, durch die es oft gelingt, schwierige familiäre oder soziale Verhältnisse zu verhandeln. Auf Englisch!
24. 1., Literaturhaus Berlin
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