das kommt: Nachgeholte Schüsse, Schlitten in der Staffel und phänomenale Franzosen
Noch einmal wird gerodelt in Pyeongchang. Es geht um Gold in der Teamstaffel. Die war vor vier Jahren zum ersten Mal olympisch und wurde von der deutschen Staffel gewonnen. Nacheinander gehen Männer, Frauen und die Doppelsitzer an den Start. Die Zeit läuft durch. Natürlich gewinnen im Weltcup meistens die Deutschen. Im Januar am Königssee aber wurde das deutsche Team disqualifiziert. Die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt hatten einen Frühstart hingelegt. Es haben dann irgendwelche Italiener gewonnen. Wir merken uns: Nicht nur in Kurve neun kann man Fehler machen. Um 13.30 Uhr geht’s los.
Der Dahlmeierin hat es das Einzelrennen gestern ja verblasen. Sie startet heute um kurz nach neun zum Rennen über die 15 Kilometer. Danach geht es für die Mannsbilder über 20 Kilometer um den Titel. Martin Fourcade, dieser phänomenale Skijäger aus Frankreich, kann dann sein viertes Olympiagold holen.
Da ist Paul Vaultier schon im Ziel. Der Snowboardcrosser aus Frankreich hat vor vier Jahren mit gerissenem Kreuzband die Goldmedaille gewonnen. Dafür gab es viel Lob und einen Sponsorenvertrag eines Koffeinlimoherstellers. Er geht als Weltcupführender in den Wettbewerb.
Mittags um zwölf schrauben sich die besten Freestyle-Artisten auf Skiern zum ersten Mal in die Lüfte. Favoriten ist das chinesische Bewegungstalent Xu Mengtao. Die hat in Sotschi vor vier Jahren die Silbermedaille gewonnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
