: das gute buch
Reisen mit Hans Christian Andersen und Co.
Hans Christian Andersen hat nicht nur Märchen geschrieben. Seine Reise nach Spanien im Jahre 1862 – mit Bahn, Kutsche und Schiff – schildert er mit einem Sinn für Ironie, den man angesichts der todtraurigen Märchen gar nicht erwartet hätte.
Hans Christian Andersen: „In Spanien“. Rotbuch Verlag 1998, 272 Seiten, 16,50 €
Norman Lewis, einer der besten – und unverständlicherweise dennoch weitgehend unbekannten – zeitgenössischen britischen Reiseschriftsteller, hat viel Zeit im Spanien der Franco-Ära verbracht. Sein 1984 erschienenes Buch, das jetzt auf Deutsch neu aufgelegt wurde, handelt von einem Land, das in seiner Abgeschiedenheit in einer früheren Ära verblieben scheint – bis zum radikalen Wandel der 80er-Jahre.
Norman Lewis: „Die Stimmen des alten Meeres“. Frederking & Thaler 2002, 256 Seiten, 11 €
Jenseits der großen Städte liegt die Burgenlandschaft Spaniens. Die mittelalterlichen Burgen sind steinerne Zeugen einer Zeit, in der die christliche und die muslimische Kultur um die Herrschaft stritten. Der Band beschreibt in Bild und Text die historischen Hintergründe und die Gegenwart zwischen Erhalt und fragwürdiger Modernisierung
Heribert J. Leonardy/Hendrik Kersten: „Burgen in Spanien“. Theiss Verlag 2002, 260 Seiten, 29,90 € (bis 31. 12.) maha
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