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covid-19-nachrichten

Jetzt auch Stoff ab zwölf Jahren im Impfzentrum

Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sollen sich im Bremer Impfzentrum impfen lassen können. Das sagte jetzt Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Die Linke). Ab wann das möglich sein wird, sei aber noch nicht klar. Die taz hatte bereits am Dienstag darüber berichtet, dass die Gesundheitssenatorin ihre ablehnende Haltung gegenüber Kinderimpfungen im Impfzentrum aufgegeben hat. Bisher hatten sich Eltern an ihren Kinderarzt oder an ihre Kinderärztin wenden müssen. Der Zentralelternbeirat an Schulen hatte das als ungerecht bezeichnet, weil nicht alle Kin­der­ärz­t*in­nen zu der Impfung bereit seien. Der Impfstoff von Biontech ist ab zwölf Jahren zugelassen, die ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt ihn aber erst ab 18 Jahren. 17- und 18-Jährige können sich bereits im Impfzentrum impfen lassen. Laut Gesundheitsbehörde hat sich bisher nur ein Fünftel aus dieser Altersgruppe einen Termin im Impfzen­trum geholt. Hinzu kommen Impfungen bei Kinderärzt*innen. (taz)

Spontan impfen für Unorganisierte

Die Stadt Bremen führt ihr spontanes Impfprogramm fort. Am Sonntag und Montag, 12 bis 18 Uhr, können sich volljährige Bremer*innen und Einpendler*innen im Impfzentrum mit Johnson & Johnson gegen Covid-19 impfen lassen. Bei dem Stoff reicht eine einzelne Impfung für den Schutz. In der nächsten Woche fährt zudem das Impfmobil in die Stadtteile: Montag und Dienstag zum Einkaufszentrum Marßel, Mittwoch und Donnerstag nach Hemelingen, Donnerstag und Freitag zur Berliner Freiheit in die Vahr. (taz)

Ein Gutteil der Schulen hat Luftfilter

In Bremen sind nach Angaben des Bildungsressorts mittlerweile mehr als 60 Prozent der Schulen mit Luftfiltern ausgestattet. Schon mehr als 2.500 mobile Luftreinigungsgeräte seien beschafft worden – bundesweit sei das ein Spitzenwert, sagte Sascha Aulepp (SPD), die Senatorin für Kinder- und Bildung, am Freitag. Über die Sommerferien werde man weiter prüfen, wo Luftfilter nötig seien. Die Schulen können die Geräte nach Bewilligung des Antrags über ein bremisches Online-Bestellsystem bestellen. Die Finanzierung der mobilen Luftreinigungsgeräte erfolgt aus dem Bremen-Fonds. (epd)

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