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bundesnachrichtendienstSpionage auch beim Roten Kreuz

BERLIN | Der Bundesnachrichtendienst hat Freunde aus aller Welt systematisch ausgespäht, unter anderem die Innenministerien der USA, Polens, Österreichs, Dänemarks und Kroa­tiens. Auch Anschlüsse der US-Vertretungen bei der EU und den UN gehörten zu den Suchbegriffen, die der BND zur Spio­nage nutzte, so der Spiegel. Das Interesse des BND beschränkte sich aber nicht auf staatliche Einrichtungen: Er spähte auch NGOs wie Care International, Oxfam oder das Internationale Rote Kreuz in Genf aus. (taz)

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