piwik no script img

bull-analyseMit der taz gut versichert durch jede Krise kommen

Als vorsichtige Kaufleute setzen wir die Prognosen für die Abo- und Erlösziffern im Wirtschaftsplan der taz immer sehr zurückhaltend an. Dabei fließen die Erfahrungen vieler Jahre ein, saisonale Effekte (Ferien) und auflagenfördernde Sonderthemenpublikationen (Frauentag, Kirchentag, Gedenktage und vieles mehr) sowie Auswirkungen politischer Konjunkturen (Klimagipfel, Wahlen, Krisen) auf die Nachfrage können wir ganz gut einschätzen, oft folgt die tatsächlich erzielte Abokurve exakt der Vorhersage und sorgt so seit mittlerweile vielen Jahren für wirtschaftliche Stabilität. Dabei kommt uns die Solidarität und Treue vieler taz-Lesenden entgegen, die mit ihren dauerhaften Abonnements auch ihre Wertschätzung der Arbeit der Redaktion ausdrücken.

Immerhin wählen über alle Kernprodukte der taz hinweg ziemlich genau zwei Drittel, nämlich 47.259 von 71.648 der regelmäßig Beiträge bezahlenden Lesenden freiwillig höhere als die regulären Mindestpreise. Die gegenwärtige Lage, der sich nicht nur die Menschen in unserem Sprachraum, sondern gleich die ganze Welt ausgesetzt sieht, konnte natürlich niemand voraussehen. Doch dass die taz-Redaktion auch und ganz besonders in Krisen und Kriegen über sich hinaus wächst, durften wir schon einige Male miterleben.

Genau so erleben es ganz offensichtlich auch die Lesenden. Gegenüber den eingeplanten Kennziffern liegen die nun tatsächlich registrierten ertragswirksamen Werte Ende Mai 2020 insgesamt um 5.745 Abos und tazzahlich-Beiträge bzw. 8,7 Prozent höher. Und dazu kommen noch einmal 4.220 Testaboangebote, die für einen befristeten Zeitraum zu rabattierten Preisen bestellt worden sind.

Sicher hätten wir alle lieber auf das Erlebnis der infektiösen Lage verzichtet. Doch dass es die taz dabei gibt und uns mit besonnener und profunder Publizistik durch diese schwierigen Zeiten begleitet, ist für viele Leser:innen besonders wichtig.

Wir setzen darauf, dass die allermeisten davon auch dann auf Dauer dabei bleiben, wenn sich die Aufregung wieder gelegt hat. Denn ihr Abo oder ihr regelmäßiger Beitrag für tazzahlich ist dann auch ein bisschen wie eine Versicherungsprämie, die man ja auch nicht erst dann einzahlen kann, wenn der Versicherungsfall eingetreten ist – damit es die taz auch in Zukunft zuverlässig geben kann.

Wenn Sie selber noch kein Abo haben, testen Sie doch mal unser gegenwärtig am meisten bestelltes Angebot: das Kombiabo, bei dem man die gedruckte taz täglich digital fürs Tablet oder Smartphone erhält und an 10 Wochenenden zusätzlich die auf Papier gedruckte taz am Wochenende, das Ganze für nur 10 Euro.Andreas Bull

Das taz-Abonnement zur aktuellen Lage jetzt selber testen oder an Freunde und Bekannte weiterempfehlen: taz.de/jetzt-taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen