britannien: schon wieder eine seuche:
Als ob die Briten nicht schon genug gebeutelt wären. Jetzt grassiert eine neue Seuche auf der Insel. Wie nach Medienberichten vom Montag bekannt wurde, breitet sich auf der Insel eine neue hochansteckende Krankheit aus: die Porridge-Seuche. „Wir haben sie“, erklärte ein ungenannt bleiben wollender Berater des britischen Premierministers gegenüber der Times. Immer mehr Bevölkerungsgruppen seien von dem hochansteckenden Virus befallen werden. „Da sitzen zwei, drei Menschen morgens mitten in London zusammen – und plötzlich schaufeln sie den zähen Schleim in sich hinein“, erklärte ein Augenzeuge im BBC-Fernsehen. Experten äußerten sich besorgt, besonders nachdem bekannt wurde, dass auch das Königshaus betroffen zu sein scheint. So soll es am Wochenende im Schloss Windsor zu einer Porridge-Orgie gekommen sein, bei der die Queen enorme Mengen in sich hineingeschaufelt habe. Eine Impfung sei derzeit auf Grund des schlechten britischen Geschmacks zwecklos, teilte das Gesundheitsministerium Ihrer Majestät mit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen