brief des tages:
Schwimmen bei 12 Grad?
„Sauteuer und arschkalt“, taz vom 27. 3. 25
Vielen herzlichen Dank für die Information und den guten Artikel! Soll das Durcheinander der Stadtverwaltungen jetzt auf die Bevölkerung abgeschoben werden, die Schwimmen geht? Jedes Berliner Bad stellt andere Bedingungen. Verwaltungsreform? Mit Ausweis, ohne Ausweis – wäre noch zur Reform zu empfehlen: bis 6 Jahre, bis 12 Jahre, bis 18 Jahre und so weiter bis 100 Jahre! Verrückt, alles verrückt! Verwaltungsreform?! Schwimmen gehört zur Gesundheitserhaltung als eine der wesentlichen Sportarten. Eine Stunde Sport hält auch die inneren Organe gesund. Aber: Bei 12 Grad Celsius (!) eine Stunde zu schwimmen, bringt einige Menschen mit Lungenentzündung ins Krankenhaus. Weil gespart werden muss? Ich kann gern an eine mögliche Solarerwärmung erinnern! Wohin geht das Geld – das angeblich fehlt? Die Personen, die über 100.000 Euro verdienen, haben ein eigenes Schwimmbad mit Heizung. Ansprechen möchte ich diesen Teil der Bevölkerung, der über 100.000 Euro im Jahr bekommt: Bitte, könnt ihr den Berliner Bäderbetrieben wenigstens so viel Geld spenden, dass wir im Schwimmbad nicht frieren müssen? Bitte, bitte!
Christa Fischer
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