brief des tages:
Grüne Patentlösung Wärmepumpe
„Die flauschigen Jahre sind vorbei“, taz vom 26. 3. 23
Als Ersatz für Gas-oder Ölheizungen in Einfamilienhäusern preisen Grünen-Politiker Heizungsanlagen mit Wärmepumpen an. Der Einbau einer solchen Anlage kostet circa 30.000 Euro. Zusätzlich zum Einbau der Heizungsanlage kommen Kosten für die notwendige Fußbodenheizung, einen Pufferspeicher, eine bessere Decken-, Wand-und Dachisolierung. Meist ist auch der Einbau von besseren und dichten Fenstern und Türen erforderlich. Zur Vermeidung von Schimmelbildung an den Kondensationsstellen wird außerdem eine Zwangslüftung notwendig. Für ein 120-Quadratmeter-Haus kommt da leicht eine Investition von über 100.000 Euro zusammen. Als Wärmequelle kommt primär die Umgebungsluft infrage. Die Nutzung der Erdwärme (Gartenoberflächen/Tiefenbohrungen) ist begrenzt und im Vergleich zur Umgebungsluft teuer. Bei moderaten Außentemperaturen lässt sich tatsächlich der im Verhältnis zum notwendigen Aufwand fünffache Energieertrag erzielen. Mit sinkenden Außentemperaturen nimmt dieser Ertrag schnell ab.
Felix Forberg, Hörselgau
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