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Konsequenzen

Drei BMW-Vorstände haben gestern wegen der Rover-Krise ihre Jobs verloren:

– Heinrich Heitmann (58) war für den Vertrieb zuständig. Ihm wird angelastet, dass Rover zu wenige Autos verkauft.

– Carl Forster (46) war für Engeneering und Produktion zuständig. Er muss gehen, weil die Rover-Fabriken zum Teil nicht auf dem neuesten technischen Stand sind.

– Wolfgang Ziebart (50) steht dem Rover Group Turn Around Team vor. Er soll dafür verantwortlich sein, dass die britischen Fabriken 1999 Verluste von 2,5 Milliarden Mark machten.

– Alle drei Vorständler plädierten dafür, Rover nicht zu verkaufen. Wegen der hohen Verluste setzte sich jedoch BMW-Chef Joachim Milberg durch.

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