Constanze S. : betr.: hamburg-wahl
Slawistin, Projektkoordinatorin: „Klar geht es auch um die eigenen Berufswünsche und die schlichte Notwendigkeit, Geld zu verdienen. Dass unser Sohn mit einem Jahr in eine Kita gehen können soll, ist aber auch erzieherisches Konzept. Im Verband mit anderen Kindern lernen sie sozialen Umgang miteinander. Bei der aktuellen Diskussion um Kitaplätze geht es also positiv um eine bestimmte Art des Lernens und Miteinanderseins – für das Kind individuell und für das Kind in seiner Umwelt. Ursprünglich waren mal Geschwister geplant. Aber so? Sehr fragwürdige Bedingungen in dieser Stadt, überhaupt Kinder zu gebären!“