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Archiv-Artikel

berichtigung

Könnte sich als Gegenmodell zum Suhrkamp Verlag bewähren: Die Frau des Verlegers muss nicht bis zum Tod ihres Mannes warten, um endlich den Verlag zu übernehmen, nein, sie tut es mit seinem Einverständnis schon zu Lebzeiten. So jedenfalls hält man es beim Wagenbach Verlag, wie wir am Samstag erfuhren. Das kann kein Fehler sein. Also nichts, das zu berichtigen wäre. Darüber hinaus erspart es der Verlegerin den Einsatz von allerlei Voodoozauber, wie da so gemunkelt wurde, im Falle von Ulla Berkéwicz. Allerdings erspart es der Verlegerin nicht, ein gutes Programm zu erstellen und dieses gute Programm gut zu verkaufen.