berichtigung :
Gegen den Sprachimperialismus aus dem Westen der Republik empfiehlt sich nicht nur die Wiederbelebung des Ostdeutschen. Ein viel größerer Spaß wäre es, mündeten die idiomatischen Eigenheiten der Alpenländer in den hiesigen Sprachfluss ein. Das findet die Redakteurin nicht etwa, weil auf dieser Seite eine österreichische Filmemacherin interviewt würde, sondern weil sie bei Reisen, Lektüre und durch Freundschaften eine unbekannte Sprachwelt entdeckte. Mit Feuchtblattern statt Windpocken, Kasten statt Schrank und dem all-time favorite „schiach“, was „blöd“, „verrückt“ und „hässlich“ heißt.