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Der Sommer, sagt die Meteorologie, geht seinem Ende entgegen. Nebenan, auf dem Nachbargrundstück, nur einen Blick aus dem Fenster entfernt, wächst Stockwerk für Stockwerk eine Filiale des Arbeitsamtes – für Kulturredakteure derzeit ein Anblick, der einen etwas verzagt machen kann; Zeitungskrise, Sie wissen schon. Alles wird also anders, jeden Tag. Nur auf eins kann man sich verlassen: dass sich irgendwo in dieser Zeitung ein das/dass-Fehler finden wird. Gestern gewährten die Kulturseiten ihm Unterschlupf: Besser wäre es gewesen, wenn in Daniel Dahms Text nicht nur die Städte geschrumpft wären, sondern im vorletzten Absatz auch ein dass zu einem das. Denn: Wenn man dieses, jenes oder welches einsetzen kann … Achtung, der Nächste, der so einen Fehler macht, muss Wollsocken tragen!