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Archiv-Artikel

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Aus den neun (9) Versen des Frühlingsgedichts „Er ist’s“ von Eduard Mörike wurden gestern versehentlich die „neuen Verse“. Das ist so natürlich Unsinn, denn Mörike schrieb die (9) Zeilen im Jahr 1829. Und nach dem Verstreichen einer Zeitspanne von 175 Jahren noch von einem neuen Gedicht zu sprechen, ist selbst beim Langzeitgedächtnis der taz-Kultur etwas übertrieben. Selbst als Komparativ „neuere Zeilen“ wäre der Ausdruck übrigens falsch gewesen. „Neuer“ sind der Roman „Maler Nolten“ (1832) und die Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“ (1855).