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Archiv-Artikel

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Kein Fehler, dafür ein Tiefpunkt: ein 90 Zeilen langes Zitat aus der Titanic in einem 300 Zeilen langen Text unseres geschätzten Kollegen Helmut Höge über die „Reformbühne Heim & Welt“. Wenn man es nicht besser wüsste, man würde dem Autor direkt Zeilenschinderei unterstellen. Und dann die „Kuhlbrodt’schen Selbstzweifel“ im selben Text. Ist unser geschätzter Kollege Detlef Kuhlbrodt tatsächlich so weltberühmt, dass man noch verstanden wird, wenn man von „Kuhlbrodt’schen Selbstzweifeln“ schreibt? So, als handele es sich um die „Potemkin’schen Dörfer“? Oder um die „Pawlow’schen Hunde“ im Text nebenan, der übrigens – oh Koinzidenz – von ebendemselben Detlef Kuhlbrodt stammt?