berichtigung :
Wenn „augenscheinlich“ etwas „durchscheint“ – wie in unserem gestrigen Text über die Kunstbiennale in Sharjah –, dann ist’s zu viel des schönen Scheins. Der Rest ist Buchstabenzählen: Wenn es heißt: „Mit Schleiern übermalten und anderweitig überklebten Darstellungen nackter Frauen und Männer vermischen sich mit Zeitungsberichten …“, dann sind zwei „n“ zu viel. Ein „e“ zu wenig machte sich dann ausgerechnet in der Berichtigung bemerkbar. „Fred Astair auf Zehenspitzen“ habe uns gefallen, hieß es da. Der Mann heißt Astaire. Dabei hatte am Dienstag, als das Foto Astaires abgedruckt war, noch alles seine Richtigkeit.