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Geliebt, verhasst, und heute immer öfter unter Denkmalschutz stehend: Die Plattenbauten der DDR haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Franziska Lichterhand, eine fiktive DDR-Architektin, glaubte stets an das utopische Potenzial des sozialistischen Bauens, lasen wir in der letzten taz, der Weihnachtsausgabe. Dass auch sie einmal zweifelte, kann man im nach ihr benannten Roman von Brigitte Reimann nachlesen. Da ist auch mal von einem „architektonischen Verbrechen“ die Rede.
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