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Rap ist ja bekannt für seine Wortneuschöpfungen. Online finden sich Ranglisten, wer die meisten „unique words“ in seinen oder ihren Texten verwendet (Aesop Rock führt mit 7.879 Wörtern). Im gestern gedruckten Text über Finna fand sich auch ein schönes Wort: „Schubladisierungen“ erteile die Rapperin eine Absage. Gemeint waren sicher Vorurteile und Engstirnigkeit, in der Schweiz bezeichnet man so den Prozess des Ad-acta-Legens. Dort werden schlechte Ideen nicht vergessen, sondern elegant „schubladisiert“.

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