berichtigung:
Irgendwie süß, dass man nun täglich lesen kann, wie wichtig soziale Begegnungen sind. Ja was denn sonst? Was diese Banalität ständig vergisst: Die Menschen begegnen sich gerade wieder mehr im öffentlichen Raum, sie stehen und sitzen und liegen rum und quatschen – auf Bordsteinen, auf Parkplätzen, auf Verkehrsinseln. Na ja, das ist vielleicht eher, ähm, berlintypisch. Hier macht ’ne Hundekotwiese schon ein perfektes Provence-Idyll. Aber wo nicht mehr getanzt wird, braucht’s eine andere Triebabfuhr und so gibt’s auch mehr nächtliches Rumgegröle. Aber man kann halt auch einfach mal zu Hause tanzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
