berichtigung:
Im Interview mit Kenneth Anger ging eine Vorsilbe verloren. Es hätte wegen Verleumdung „angeklagt“ heißen müssen, als der Filmemacher davon sprach, warum es mit dem dritten Band von „Hollywood Babylon“ dauert. Wobei man sich schon fragt, wie haarsträubend die Geschichten zu Scientology wohl sind, die Anger da zusammengetragen hat – wenn man bedenkt, was für ultrakaputter Gossip bereits in den ersten beiden Bänden stand. Ein anderes Rätsel ist schnell gelöst: Anger lebt nicht allein vom Verkauf seiner Filme auf DVD, auch seine Fotos und Skizzen lassen sich ganz gut vermarkten, zum Beispiel von der Londoner Galerie Modern Art.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen