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berichtigung

Die Berichtigung entfällt, mangels Gegenstand. Was gäbe es an der Solitaz denn schon, was man sich zu berichtigen öffentlich trauen würde? An dieser Stelle hier also nur auf vielfachen Wunsch ein Hinweis: Nein, der taz-Roman „Die Untersuchung oder Der Untergang des Hauses Kohl“, der der Solitaz beilag, ist kein aktuelles Beispiel des Borderline-Journalismus. Ja, die beteiligten Schriftsteller haben ihre Kapitel tatsächlich selbst, freiwillig und – dies nebenbei – auch honorarfrei geschrieben (Dank an dieser Stelle noch mal dafür). Auch die Kritikerstimmen auf dem Rückumschlag sind authentisch – bis auf eine Ausnahme, aber die ist Ihnen, kluge Leserin, schöner Leser, sicher selbst schon aufgefallen. Dementieren müssen wir allerdings Behauptungen, nach denen diese Zeitung demnächst aus Ersparnisgründen auf das Format des taz-Romans umsteigen wird.

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