berichtigung:
Ojemine! In letzter Minute kam der Text in die Wäsche, der zuständige Produktionsredakteur – ein bekennender Softie – hat ihn bei 30 Grad feinbehandelt und weichgespült, bevor er so kurz wie möglich zum Schleudern in die Korrektur kam. Doch nach dem Trocknen, die schlimme Entdeckung – ein Fleck! Keiner hat ihn bemerkt: Nicht Heinrich, nein, Klaus Mann war es, der „Mephisto“ geschrieben hat. Lag’s an der niedrigen Temperatur? Hätten wir lieber den Kochwaschgang wählen sollen? Nein, sonst hätte die Geschichte über das „Schreibheft“ am Ende noch abgefärbt.
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