berichtigung:
Wie unterschiedlich Menschen doch blicken können! Die gestrigen Kulturseiten waren wirklich als Studienmaterial humaner Mimikpotenziale dringend zu empfehlen – vom Märchenonkel Walser über die verkrampfte Kristin Scott Thomas bis hin zur winkenden Lea Rosh und dem drömeligen David Duchovny. Dass wir in der einen Fotozeile aber immer „simple Orgasmen“ lesen, ist die eigene freudsche Fehlleistung des heutigen Produzenten. In echt stand da korrekt „simple Organismen“. Ach ja, und dann gab es noch die eine Zeile Untersatz bei der Plattenkritik. Nicht schön so was.
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