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Ein Opportunist, das glaubten wir bisher zu wissen, ist eine prinzipienlose Fahne im Wind, einer, der keine Ideale hat, keinen Mumm in den Knochen, der sich allem fügt, Hauptsache, es ist zweckmäßig. Was aber, wenn der Opportunist Oppurtunist geschrieben wird, so geschehen bei Gerrit Bartels zum neuen Buch von Thomas Kapielski? Das macht ihn etwas netter. Irgendwie reiner klingt er, der Oppurtunist, purer eben, und etwas sportlicher auch, nach Turnhalle zum Beispiel. Vielleicht athletisch genug, dass er weniger mitmacht als der Opportunist.

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